Joghurt aus cremiger Kokosmilch, leicht und günstig selbst gemacht. Ohne Zusätze und Zucker.
Vorteile für den Menschen: Dieser selbst gemachte Joghurt ist Prä- und Probiotisch.
PRObiotika unterstützen positiv die lebenden Bakterien in der Darmflora. PRÄbiotika sind Lebensmittel die spezielle und verdauliche Ballaststoffe enthalten, welche den guten Darmbakterien als Nahrung dienen. Sie fördern also eine gesunde Darmflora, die das Verdauungs- und Immunsystem unterstützen. MERKE: PRÄbiotika sind FUTTER für PRObitika.
👿 Industrieller Joghurt, ist meist voll mit Zusatzstoffen und nicht probiotisch!: Im Lauf der Zeit nimmt der Laktobakterien Gehalt im Joghurt schnell ab, bis schon nach wenigen Tagen wenige oder gar keine lebenden Laktobakterien mehr vorhanden sind. Industriell hergestellter Joghurt ist meist mit herkömmlichen Starterkulturen hergestellt und nachträglich erst mit probiotischen Bakterien ergänzt. Wissenschaftliche Tests haben ergeben, dass gekaufter probiotischer Joghurt nicht die Bakterienmenge enthält, die er haben sollte, um die gewünschte Wirkung zu entfalten. Oft enthalten die probiotischen Joghurts viel Zucker, Aromen und andere künstliche Zusatzstoffe wie Geliermittel und Konservierungsstoffe, die wie ich finde nichts mit gesunder Ernährung am Hut haben. Darum mache ich meinen Joghurt selbst. Ich weiß was drin steckt und er schmeckt tausendfach besser.
Informationen:
Bitte achtet beim Herstellen eures Joghurts auf die Angabe meiner Zutaten. Das Rezept klappt mit meinem markierten Ferment, welches für Milchalternativen geeignet ist.
Die Kokosmilch sollte keine Zusätze und Bleichmittel enthalten! Das darin enthalte Guarkenmehl ist für die spätere cremige Konsistenz wichtig. Wer auf Lebensmittel mit Guarkernmehl verzichten möchte, dem empfehle ich meinen KOKOS-KEFIR, dieser wird ohne Zusatz cremig!
Vegan, Nussfrei, Sojafrei, Glutenfrei, Paleo und LCHF
Zutaten:
Vorbereitung:
Die Kokosmilch vor dem Gebrauch mindestens 3 Stunden den Kühlschrank stellen, damit sich die „Kokoscreme“ vom Wasser trennt. Das Kokoswasser könnt ihr für meine Jellys verwenden.
Zubereitung:
Die oben abgesetzten feste Creme mit einem Löffel vorsichtig abschöpfen und in einen Messbecher geben und und auf Zimmertemperatur erwärmen. Anschließend die Masse mit diesem Joghurtferment verrühren und in dem Joghurtmaker nach Anleitung des Herstellers, zubereiten. Den Joghurt in ein passendes Weckglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Dort verfestigt sich die Masse.
Innerhalb von 7 Tage auf brauchen. Meiner hielt auch schon 14 Tage, aber dazu möchte ich keine Garantie geben. 😉
Oder:
Bei Verwendung der Aroy Bio Kokosmilch:
Vorbereitung:
Die Kokosmilch kühl lagern, damit sich die „Kokoscreme“ vom Wasser trennt. Das Kokoswasser könnt ihr für meine Jellys verwenden.
Zubereitung:
Den Tetra-Pack längs öffnen und den flüssige Anteil (Kokoswasser) durch ein feines Sieb geben. Anschließend die Masse mit diesem Joghurtferment verrühren und in dem Joghurtmaker nach Anleitung des Herstellers, zubereiten. Den Joghurt in ein passendes Weckglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Dort verfestigt sich die Masse.
Innerhalb von 7 Tage auf brauchen. Meiner hielt auch schon 14 Tage, aber dazu möchte ich keine Garantie geben. 😉
Info:
Einen Teil des Kokos-Joghurts, ich verwende meist 200 ml, für den nächsten Joghurt-Ansatz aufbewahren! Den neuen Ansatz stellt Ihr einfach wie den ersten Joghurt her. Dazu verwendet ihr die gleiche Menge der Zutaten, nur statt des Ferment-Pulvers nutzt ihr einen Teil eures “alten Joghurt Ansatzes”.
Der zweite Joghurt-Ansatz wird bei mir immer besser als der erste, da die Konsistenz fester und der Geschmack intensiver wird! Ich mache 4-5 Ansätze.
Nährwerte:
100 ~ 280 Kalorien und 2 Kohlenhydrate
Viel Spaß beim genießen.
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