Leckere Low Carb Kokos Pralinen mit gerade mal 5 Zutaten.
Diese köstlichen Low Carb Kokos Pralinen sind sicherlich eine Offenbarung für alle “Raffaello” und Trüffel-Pralinen-Fans.
Die Pralinen sind super fix und einfach gemacht 😉
Die Kokosmasse ist recht weich, aber formbar! Darum lasst euch bitte nicht dazu hinreisen mehr Mehl hinzuzufügen, da sonst aus der cremig soften Textur eine Art Cookie Dough wird 🙄
Wichtig
Für die Pralinen-Masse benötigt ihr die oben abgesetzten Creme einer zuvor kalt gestellten Kokosmilchdose.
Kokosmilch: 68 % Wasser, Stabilisator Guarkenmehl
Zutaten ersetzen:
Süßen:
Zum Süßen der Low Carb Kokos Pralinen habe ich Puder-Erythrit-Gold verwendet. Die Pudersüße stelle ich einfach selbst her, indem ich Erythrit-Gold in einer Kaffee-& Küchenmaschine
Grundsätzlich könnt ihr jegliche Puder-Zuckeralternative zum Süßen verwenden. Die Menge an Pudererythrit oder Ähnlichem ist für die spätere Konsistenz nicht nötig.
Süßschnäbel empfehle ich etwas mehr süße 😉
Paleo: Wenn ihr keinen Erythrit bei den Low Carb Kokos Pralinen verwenden möchtet, könnt ihr diesen durch etwas Kokosblütenzucker-Puder (Achtung nicht zu viel bei Low Carb!) ersetzen.
Kokosmehl:
Kokosmehl ist nicht gleich Kokosmehl! Das habe ich auch bei meinem Low Carb Pancakes Rezept wieder festgestellt. Im Urlaub hatte ich mir im Biomarkt eine Packung Kokosmehl gekauft und die Pancakes mit etwa 30 ml Mandelmilch zubereitet. Zu Hause habe ich dann festgestellt das diese Menge für mein Lieblings Kokosmehl von Lovemecakes nicht ausreicht, da die Masse etwas zu fest war. Das 
Lovemecakes-Bio-Kokosmehl quillt mehr auf, weshalb ich für meine Low Carb Pancakes dann 20 ml mehr Mandelmilch verwendet habe. Das Ergebnis: Der Low Carb Pancakes Teig ist etwas ergiebiger, die Textur im Vergleich zu dem feineren Mehl „Mund füllender“ und im Geschmack runder. Wer das Mehl kennt und schon Vergleiche zu anderen ziehen konnte, weiß sicherlich was ich meine.
In meinem e-Book habe ich das Thema Mehle für euch genauer thematisiert.
Die Low Carb Kokos Pralinen sind: Nussfrei, Vegan, Sojafrei, Milch-frei, Glutenfrei, Getreide-frei, Paleo, Low Carb und Diät-freundlich.
1. Die Kokosmilch etwa 24 Std im Kühlschrank lagern.
2. Dann die, an der Dosenoberfläche abgesetzte, Kokos-Creme vorsichtig in eine Schüssel geben. Wenn ihr zur unten abgesetzte Flüssigkeit (Kokoswasser) vorgedrungen seid, das Abschöpfen der Creme sofort beenden, da sonst die Gefahr besteht, dass die Konsistenz aufgrund des Kokoswasser verwässert.
3. Alle Zutaten (bis auf die Schokolade und das Kokosöl) mischen und mit einem Rührstab zu einer Masse verrühren.
4. Die Masse 5 min quellen lassen und anschließend in den Händen 13 Kugeln formen und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Brettchen setzen.
Die Kugeln 1-3 Stunden in den Froster stellen.
5. Schokolade und Kokosöl in eine Schale geben und im Wasserbad schmelzen.
6. Anschließend die gefrorenen Kugeln mit der geschmolzenen Schokomasse überziehen.
Ich habe zum wenden und herausnehmen der Pralinen eine Gabel verwendet. So konnte die überschüssige Schokolade abtropfen bevor ich die Pralinen zurück auf das mit Backpapier ausgestattete Brett gesetzt hatte.
Die Pralinen anschließend in den Kühlschrank stellen, damit die Schokolade aushärten kann.
Lagerung
Die Kokos Pralinen im Kühlschrank oder Froster lagern.
Nährwerte:
Stück: ca. 76,6 Kcal 7,3 g Fett 0,9 g Eiweiß und 0,4 KH
Lasst es euch schmecken!
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